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»Musik und Wort zum Sonntag« Folge II

Unser neues Format für die Sommer-Urlaubs-Sonntage.

Nun schon die zweite Folge zum 7. Sonntag nach Trinitatis, 26.7.2020

 

Ein ganz kleines »Orgelkonzert« von der Camburger Voigt-Orgel,

 

Bildimpressionen zur Musik, dazu das Sonntagsevangelium, ein Vaterunser und ein Segen.

 

Zum Hören, Schauen, Genießen und Weitergeben.

(Ein kleiner Tip: Bitte mit guten Lautsprechern oder Kopfhörern anhören – das lohnt sich bei der Orgel.)

»Musik und Wort zum Sonntag« Folge II

Zum 7. Sonntag nach Trinitatis, 26.7.2020

 

Votum und Begrüßung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

»So seid ihr nun nichgt mehr Gäste und Fremdlinge,

sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen«,

(Epheser 2,19)

 

So steht's geschrieben im Epheserbrief,

das ist der Wochenspruch für den siebenten Sonntag nach Trinitatis,

den Sonntag vom Abendmahl.

 

Heute gibt es in unserer Onlinekirche wieder »Musik und Wort zum Sonntag«:

Die Musik kommt aus Camburg von der neuen Voigt-Orgel, das Wort kommt aus Leislau.


Als Orgelstücke hören wir zuerst eine Fuge von Johann Georg Albrechtsberger

über die Töne B-A-C-H – »Bach«;

und dann hören wir von Johann Gottfried Walther

»Lobe den Herren« – eine Choralbearbeitung.

 

»Fuge über B-A-C-H« von Johann Georg Albrechtsberger

 

Evangelium, Vaterunser und Segen

Hört das Heilige Evangelium für diesen Sonntag Sonntag bei Johannes im sechsten Kapitel:

 

Jesus ging weg ans andre Ufer des Galiläischen Meeres, das auch See von Tiberias heißt.

Und es zog ihm viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

Jesus aber ging hinauf auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern.

Es war aber kurz vor dem Passa, dem Fest der Juden.

Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, daß viel Volks zu ihm kommt

Er spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben?

Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er wußte wohl, was er tun wollte.

Philippus antwortete ihm:

Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie,

daß ein jeder auch nur ein wenig bekomme.

Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus:

Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische.

Aber was ist das unter so viele?

Jesus aber sprach: Laßt die Leute sich lagern.

Es war aber viel Gras an diesem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.

Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten;

desgleichen auch von den Fischen, so viel sie wollten.

Als sie aber satt waren, spricht er zu seinen Jüngern:

Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkomme.

Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten,

die denen übrig blieben, die gespeist worden waren.

Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie:

Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.

Da Jesus nun merkte, daß sie kommen würden

und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen,

entwich er wieder auf den Berg, er selbst allein.

(Johannes 6,1-15)

Evangelium unsers Herrn Jesus Christus.

 

Laßt uns miteinander das Vaterunser beten.

Vater unser im Himmel.

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute

und vergib uns unsere Schuld

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn Dein ist das Reich und die Kraft

und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

 

So bleibt bewahrt in Gottes Liebe, in seinem Frieden, mit seinem Segen

 

Es segne und behüte Euch

Gott der Allmächtige und Barmherzige,

der Vater, + der Sohn und der Heilige Geist.

Amen.

 

Choralbearbeitung »Lobe den Herren« von Johann Gottfried Walther

 

»Lobe den Herren, den , den mächtigen König der Ehren,

meine geliebete Seele, das ist mein Begehren!

Kommt zuhauf! Psalter und Harfe, wacht auf!

Lasset den Lobgesang hören!«

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Kommentare: 1
  • #1

    Jörg Humboldt (Montag, 27 Juli 2020 18:33)

    Liebe Dorothea, herzlichen Dank für die große Musik an der schönen Orgel!
    Lieber Michael, Dank für den Segen!
    Seid auch Ihr gesegnet.