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»Musik und Wort zum Sonntag« Folge V

»Musik und Wort zum Sonntag« – 5. und letzte Folge.

Wieder mit dem Evangelium, Vaterunser und Segen aus Leislau

und schöner Orgelmusik aus Camburg.

Dazu Impressionen aus einigen unserer Kirchen.
Zum Hören, Schauen, Genießen und Weitergeben.

Musik und Wort zum 10. Sonntag nach Trinitatis

aus Leislau und Camburg am 16.8.2020

 

Votum, Begrüßung, Einführung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat.

 

So stehts geschrieben im 33. Psalm.

 

Zehnter Sonntag nach Trinitatis.

Ein ernster Sonntag.

An diesem Sonntag denken wir darüber nach, über das Verhältnis zwischen uns,

der Kirche Jesu Christi, und dem Volk Israel,

dem ersterwählten und erstgeliebten und bleibend geliebten Volk Gottes.

Das ist auch eine große Geschichte der Schuld.

Legen wir das in Gottes Hand.

Und danken Gott dafür, daß wir durch Jesus Christus

auch in den Bund Gottes mit den Menschen hinein genommen sind.

Der Gott des Volkes Israel ist der Vater Jesu Christi.

Das verbindet uns.

 

Seid willkommen zu Wort und Musik am Sonntag.

 

Praeludium C-Dur von Johann Christoph Kellner

 

Evangelium – Vaterunser – Segen

Hört das heilige Evangelium bei Markus im 12. Kapitel:

 

Einer der Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten, trat zu Jesus.

Als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn:

Welches ist das höchste Gebot von allen?

Jesus antwortete und sprach:

Das höchste Gebot ist dies: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,

und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzer Seele,

von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft«.

Das andere aber ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

Es ist kein anderes Gebot größer als diese.

Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet!

Es ist einer, und ist kein anderer außer ihm; 

und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und mit aller Kraft,

und seinen Nächsten lieben wie sich selbst,

das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.

Da Jesus sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm:

Du bist nicht fern vom Reich Gottes.

Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen.

 

Evangelium unsers Herrn Jesus Christus.

 

Laßt uns miteinander das Vaterunser beten:

Vater unser im Himmel,

geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme,

dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

 

So bleibt bewahrt in Gottes Frieden, in Gottes Liebe, mit seinem Segen.

 

Es segne und behüte euch Gott, der allmächtige und barmherzige,

der Vater, + der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

 

»Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ« – Johann Sebastian Bach

 

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