Gestern am 26.06.2024 gegen 15:15 Uhr machte wir an der Café-Kirche in Molau Station. Da ich regelmäßig den Zuckerbahn-Radweg benutze, fiel mir die Einladung am Ortsausgang Molau schon am Sonntag
auf.
In der Hoffnung auf wenig Betrieb wählte ich den Mittwoch, um mir die Radfahrer- und Kulturkirche Molau anzusehen und auch, um ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee zu genießen.
Denkste! Die Kirche war rappelvoll.
Meine Enkelin Emilia-Sophie sah die vielen Räder und Autos, machte gleich kehrt und fuhr nach Hause.
Also ging ich allein in die Kirche. Dort wurde ich sehr herzlich mit einem Lächeln begrüßt. Da ich am Tresen eine Bemerkung machte, meinen Kuchen und den Kaffee draußen, in Ruhe und im Schatten, zu
mir nehmen zu wollen, beeilte sich Pfarrer Greßler mit einer Helferin, extra für mich, eine Biergartengarnitur hinter die Kirche in den Schatten zu stellen an der ich dann Platz nahm. Kurz nachdem
ich mich eingerichtet hatte, kam eine Helferin und erkundigte sich nach meinem Befinden. Wir hatten ein sehr angenehmes Gespräch und auch ein Foto von mir und meinen Schätzen wurde mit meinem Handy
geschossen. Dann schaute auch Pfarrer Greßler noch einmal nach mir.
Als ich wieder losfahren wollte, hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit einer weiteren Helferin, welche ständig, benötigte Dinge (heißes Wasser zum Abwaschen, Eimer etc.) in die Kirche brachte. Weiß
der Geier woher sie diese Dinge her holte, es kann aber nicht weit weg gewesen sein.
Es hat mich sehr angenehm berührt, dass sich alle diese, wildfremden Menschen, so eifrig um mich gekümmert haben.
DANKE!
P.S. Samstag oder Sonntag versuche ich noch einmal vorbeizuschauen, um mir die Kirche anzusehen.
#2
Michael Greßler(Sonntag, 30 Juni 2024 13:38)
Prima, mir kamen die Tränen, als ich das las, weil ich mich so darüber freue.
Das ist so ein schönes Projekt, was Ihr da angezettelt habt, möge es Schule machen. Alle Menschen brauchen jetzt solche Oasen der Freude oder auch der Ruhe und der Zugehörigkei Möge es allen, die
dabei waren, vor allem den Helfern, unvergeßliche Stunden und unvergleichliche Energieschübe bereitet haben.
Viele Grüße aus dem Vogtland
Karin Müller
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Dietmar Jockel (Donnerstag, 27 Juni 2024 11:57)
Gestern am 26.06.2024 gegen 15:15 Uhr machte wir an der Café-Kirche in Molau Station. Da ich regelmäßig den Zuckerbahn-Radweg benutze, fiel mir die Einladung am Ortsausgang Molau schon am Sonntag auf.
In der Hoffnung auf wenig Betrieb wählte ich den Mittwoch, um mir die Radfahrer- und Kulturkirche Molau anzusehen und auch, um ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee zu genießen.
Denkste! Die Kirche war rappelvoll.
Meine Enkelin Emilia-Sophie sah die vielen Räder und Autos, machte gleich kehrt und fuhr nach Hause.
Also ging ich allein in die Kirche. Dort wurde ich sehr herzlich mit einem Lächeln begrüßt. Da ich am Tresen eine Bemerkung machte, meinen Kuchen und den Kaffee draußen, in Ruhe und im Schatten, zu mir nehmen zu wollen, beeilte sich Pfarrer Greßler mit einer Helferin, extra für mich, eine Biergartengarnitur hinter die Kirche in den Schatten zu stellen an der ich dann Platz nahm. Kurz nachdem ich mich eingerichtet hatte, kam eine Helferin und erkundigte sich nach meinem Befinden. Wir hatten ein sehr angenehmes Gespräch und auch ein Foto von mir und meinen Schätzen wurde mit meinem Handy geschossen. Dann schaute auch Pfarrer Greßler noch einmal nach mir.
Als ich wieder losfahren wollte, hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit einer weiteren Helferin, welche ständig, benötigte Dinge (heißes Wasser zum Abwaschen, Eimer etc.) in die Kirche brachte. Weiß der Geier woher sie diese Dinge her holte, es kann aber nicht weit weg gewesen sein.
Es hat mich sehr angenehm berührt, dass sich alle diese, wildfremden Menschen, so eifrig um mich gekümmert haben.
DANKE!
P.S. Samstag oder Sonntag versuche ich noch einmal vorbeizuschauen, um mir die Kirche anzusehen.
Michael Greßler (Sonntag, 30 Juni 2024 13:38)
Prima, mir kamen die Tränen, als ich das las, weil ich mich so darüber freue.
Das ist so ein schönes Projekt, was Ihr da angezettelt habt, möge es Schule machen. Alle Menschen brauchen jetzt solche Oasen der Freude oder auch der Ruhe und der Zugehörigkei Möge es allen, die dabei waren, vor allem den Helfern, unvergeßliche Stunden und unvergleichliche Energieschübe bereitet haben.
Viele Grüße aus dem Vogtland
Karin Müller